Die richtigen Energiespartipps ermöglichen es, nachhaltig zu leben und dabei Geld zu sparen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist aber so – man muss nur wissen, wie. In diesem Blogbeitrag zeigt dir unser Hausgeist puck, wie du mit ein paar einfachen Energiespartipps nicht nur sparsamer, sondern auch nachhaltiger leben kannst.

Energiespartipp 1: Stoßlüften

Die Fenster aufzumachen ist gut und wichtig für den Luftaustausch. Um das möglichst energiesparend zu machen, sollte man stoßlüften. Ziel dabei ist der schnelle Austausch von verbrauchter Luft durch frische Luft. Für diesen Energiespartipp musst du folgendes beachten:

  • Auf die Dauer kommt es an. Abhängig von der Außentemperatur reicht bei kälteren Temperaturen ein Lüften von 5 bis 10 Minuten. In den Sommermonaten sollten die Fenster zwischen 10 und 30 Minuten geöffnet werden.
  • Die Häufigkeit ist wichtig. Gelüftet werden sollte bestenfalls drei- bis viermal am Tag für wenige Minuten.
  • Fenster nie kippen. Wird ein Fenster gekippt, tauscht sich die Luft nur äußerst langsam aus und es geht laufend Wärme verloren. Beim Stoßlüften sollten die Fenster daher so weit wie möglich geöffnet werden, um mit Druck Frischluft in den Raum zu „stoßen“. Im besten Fall liegen die Fenster gegenüber voneinander, damit ein Durchzug ermöglicht wird.
  • Heizkörperthermostate auf Null stellen. Nur so kann ein unnötiger Energieverbrauch vermieden werden – denn es macht ja auch nicht viel Sinn zu heizen, wenn die Wärme dann sprichwörtlich aus dem Fenster geworfen wird.

Energiespartipp 2: die richtig Beleuchtung

Einen großen Anteil der Stromrechnung macht auch die Beleuchtung aus. Mit ein paar kleinen Energiespartipps und zeitgemäßen Lampen kannst du hier gekonnt sparen.

  • Licht aus. Ist niemand im Raum, sollten die Lichter stets aus sein, um nicht nutzlos Strom zu verbrauchen. Unser puck geistert übrigens auch viel lieber im Dunkeln.
  • Tageslicht statt künstlicher Beleuchtung. Ist es draußen hell, sollte das Tageslicht auch genutzt werden. Da braucht es bei guter Planung meist keine zusätzliche Lichtquelle.
  • LED statt traditioneller Glühbirne. LED-Lampen können im Gegensatz zu traditionellen Glühbirnen bei gleicher Helligkeit rund 90 % Energie sparen. Und eine längere Lebensdauer haben sie auch noch.
  • Intelligente Beleuchtungssysteme. Räume wie Stiegenhäuser, Flure oder Vorzimmer, die keine durchgehende Beleuchtung benötigen, können mit Bewegungsmeldern oder Zeitschaltuhren ausgestattet werden. Dort muss schließlich nicht immer das Licht brennen.

Energiespartipp 3: klug heizen

Klug zu heizen muss nicht gleich heißen, alle Heizkörper abzudrehen – auch wenn du so sicher die meiste Energie sparst. Aber wir wollen ja nicht erfrieren. Es bedeutet vielmehr bewusst zu heizen. Unser puck hat dir hier ein paar Energiespartipps zusammengestellt, um dir das Ganze ein bisschen einfacher zu machen.

  • 20 Grad reichen. Bei kalten Außentemperaturen sollte der Wohnraum zwar Wärme bieten, es muss dabei aber kein Hochsommer herrschen. Vor allem, wenn die Wohnung oder das Haus tagsüber leer steht, kann das Thermostat zurückgedreht werden.
  • Auf den Zeitpunkt kommt es an. In der Nacht lohnt es sich, auf ein paar Grad zu verzichten und die Temperaturanzeige bei 17 bis 18 Grad zu halten.
  • Jalousien runter. Fensterglas isoliert nicht ideal; deswegen sollten nachts die Jalousien heruntergelassen werden, um so einen unerwünschten Wärmeverlust zu vermeiden.
  • Heizsaison. Die Heizsaison beginnt in Österreich am ersten Oktober und endet am 30. April. In dieser Zeit muss das Heizen seitens des Vermieters ermöglicht werden. Klug sparen kann natürlich derjenige, der später damit beginnt und früher damit aufhört.
  • Fenster und Türen abdichten. Um die Dichtheit von Fenstern zu gewährleisten, sollten regelmäßig die Dichtungen überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Türen können an der unteren Kante mit einer Bürstendichtung versehen werden, um der Zugluft entgegenzuwirken.

Energiespartipp 4: Sonnenenergie nutzen

Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle, mit der sehr schnell und kostengünstig Strom erzeugt werden kann. Die Nutzung von Sonnenenergie kann die Energierechnung schnell senken und bietet auch viele weitere große Vorteile.

  • Lange Lebensdauer. Eine Solaranlage hält im Durchschnitt bis zu 50 Jahre, wobei eine Garantie durch den Hersteller meist 20 bis 25 Jahre verspricht. Das ist schon eine ganz schön lange Zeit.
  • Umweltfreundlich. Solaranlagen sind in ihrer Produktion, der Funktion und der Entsorgung emissionsarm und umweltfreundlich.
  • Unabhängigkeit von Energiekonzernen. Durch die eigene Stromproduktion entfällt die Abhängigkeit vom Stromnetz. Außerdem kann hohen Stromkosten so effektiv entgegengewirkt werden.
  • Wartungsarm. Auch wenn die Solaranlage immer wieder mal gereinigt werden sollte, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen, verlangt sie ansonsten wenig bis keine Arbeit seitens des Verbrauchers.

Mit dem neuen Update unserer Hausverwaltungs-Software zeigt dir puck in Zukunft übrigens alle Messdaten der Solar- oder Photovoltaikanlage auf dem puck Board, insofern dein Wohnhaus eine besitzt. So behältst du stets den Überblick, wie viel die hauseigene Anlage zum Stromnetz beiträgt.

Energiespartipp 5: Wasser sparen

Ein hoher Wasserverbrauch kann die Stromrechnung schnell explodieren lassen. Beim Energiesparen wird oft auf das Wasser vergessen, dabei kannst du mit ein paar einfachen Energiespartipps zum Thema Wasser viel Geld sparen.

  • Kalt duschen. Nur für Hartgesottene. Kalte Duschen wirken positiv auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Das heißt natürlich nicht, dass man nur kalt duschen sollte, aber hin und wieder tut es der Gesundheit und auch der Stromrechnung ganz gut.
  • Duschen satt Baden. Für eine volle Badewanne muss erheblich mehr Wasser erhitzt werden als für eine kurze warme Dusche.
  • Warmwasserspeicher ausschalten. Wenn über drei Tage kein Warmwasser gebraucht wird, kann der Warmwasserspeicher zum Energiesparen auch gerne mal ausgeschaltet werden.
  • Wäsche waschen mit geringerer Temperatur. Schon zehn Grad weniger können einen großen Unterschied im Energieverbrauch machen.
  • Moderne Geräte. Neue Geräte sind meist umweltfreundlicher und haben einen geringeren Wasserverbrauch. Deswegen kann es sich schnell lohnen, veraltete Geräte auszutauschen.

Konnte puck dich mit seinen Energiespartipps begeistern?

Dann wirst du sicherlich fasziniert sein, was der gute Geist im Haus noch so alles kann und wie er deinen Alltag als Hausverwalter erleichtern kann!

Schreibe uns doch gerne eine Nachricht, wenn du mehr über puck erfahren willst, oder verschaffe dir in einem unserer Webinare direkt einen Überblick über all seine Funktionen und Einsatzmöglichkeiten.

Wenn du dich lieber noch etwas einlesen willst, schreibt puck natürlich auch ein kleines Tagebuch, in dem er immer wieder gerne von sich erzählt und wertvolle Tipps gibt. Ein Blick hinein zahlt sich aus!