Erst steckten sie noch in den Kinderschuhen, jetzt bringen PropTech-Start-ups Schwung in die Digitalisierung. Management, Monitoring, Reporting und so weiter – was noch nicht digital ist, wird digitalisiert. Ein Wandel für die Immobilienbranche, der viele Chancen verspricht, aber auch schnelles Handeln erfordert. Wieso du auf den Zug aufspringen und in PropTech-Unternehmen investiert haben solltest, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

 

Was ist PropTech?

PropTech ist ein Begriff, der die Begriffe Property und Technology bequem in einem Kofferwort vereint. PropTechs sind besonders Start-ups, die typische, etablierte Abläufe in der Immobilienbranche künftig in die digitale Welt holen wollen. Dieser Schritt soll vor allem Effizienz und Nachhaltigkeit bringen und Prozesse vereinfachen. Mit Blick auf ESG gar nicht so schlecht.

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PropTech-Unternehmen bieten smarte Lösungen für verschiedenste Bereiche des Wohnens und Arbeitens. Mit diesen Lösungen entsteht ein Smart-Home, Smart-Building, Smart-Office oder eine Smart-City. Sehr smart eben!

PropTech-Trends

Zur einfacheren Kategorisierung können PropTechs in grobgefasste Bereiche eingeteilt werden. Die Start-ups spezialisieren sich vor allem auf

  • Künstliche Intelligenz (KI),
  • Synthetische Biologie,
  • 3D-Druck,
  • Blockchain,
  • Sensorik und
  • Robotik.


PropTech-Pendants in anderen Branchen

Das schnelle Voranschreiten technologischer Entwicklungen ist nicht nur ein Phänomen der Immobilienbranche. PropTech, FinTech, ConTech, HealthTech oder RealTech – moderne technologische Entwicklungen gibt es mittlerweile in allen Branchen. Das Ziel ist immer dasselbe: Zeit sowie Kosten sparen und gleichzeitig die Qualität und Effizienz von Abläufen steigern. Die neuen Technologien sollen so den langfristigen Erfolg eines Unternehmens sicherstellen.

 

Die Zukunft von PropTech für die Immobilienbranche

Der Digitalisierungszug rollt schon. Viele Wohnungsunternehmen fahren mit, neue springen auf, einige zögern noch. Aber eines ist sicher: Die Digitalisierung ist die Zukunft und die verspricht so manchen Vorteil.

PropTechs ermöglichen nicht nur effizientere Abläufe, weniger Zeitaufwand, geringere Kosten oder Bequemlichkeit, sie tragen auch zur Nachhaltigkeit von Immobilien bei und versprechen eine deutliche Wertsteigerung – Themen, die bald ausschlaggebend für die Bewertung und Nachfrage von Immobilien sein werden.

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So bringen PropTechs Mehrwert für die Gebäudewirtschaft

PropTech-Unternehmen wollen künftig so einiges vereinfachen. Mit ihrer Hilfe können etablierte Geschäftsprozesse, die viel Zeit in Anspruch nehmen, optimiert werden. Das schafft reichlich Mehrwert. PropTechs unterstützen bei

  • dem Bau und der Instandhaltung von Gebäuden,
  • der Vermietung und dem Verkauf von Immobilien,
  • der Digitalisierung von Gebäudeelementen wie Klingeln, Aufzügen, Türen etc.,
  • der Messung hausbezogener Daten wie Wasser- oder Energieverbrauch,
  • der Gebäudeverwaltung sowie
  • der Kommunikation zwischen beteiligten Parteien wie Hausverwaltern und Bewohnern.

Mehr dazu liest du in diesem Beitrag von Exporo.

 

puck der Start-up-Geist

Ob alt, neu oder noch in Planung – als PropTech Start-up geistert auch unser Guter Geist gerne durch Immobilien und bringt sich dort mit jeder Menge innovativer Ideen ein.

puck ist eine Kombination moderner Hard- und Softwarekomponenten und vereinfacht die Kommunikation zwischen Hausverwaltungen, Liegenschaften und Bewohnern. Features wie puck Board, puck App und puck Box versprechen dabei einen echten Mehrwert für alle Beteiligten.

 

puck App: PropTech für die Hausverwaltung

Die puck App verspricht Mehrwert sowohl für Hausverwalter als auch für Bewohner. Die app-basierte Kommunikation setzt der endlosen Zettelwirtschaft und Telefoniererei ein Ende. In der Smartphone-Anwendung können jederzeit Anliegen geteilt, Informationen getauscht und Dokumente verwaltet werden – alles smart auf Knopfdruck.

Das bringt eine Kosteneinsparung und im weiteren Sinne eine höhere Rendite. Ein Nutzen für alle also. Alternativ zur App sind die relevantesten Informationen auch am puck Board im Hauseingang zu lesen.

Vernetzung via Smartphone

 

Digitalisierungs-Tipps: PropTech Schritt für Schritt

Die Digitalisierung der Immobilienbranche bringt viele Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. Mit der Entwicklung aufgewachsen, ist unser puck Experte, wenn es um PropTechs geht. Wie geht man also am besten mit diesen ganzen Neuerungen um? Wir erklären’s dir Schritt für Schritt:

  1. Kompetenzbildung: Der PropTech-Dschungel ist groß und dicht. Zuallererst solltest du dir einen guten Überblick verschaffen und themenrelevantes Wissen sammeln.
  2. Chancen erkennen: Mit diesem Wissen kannst du jetzt auf dein Unternehmen blicken. Versuche dabei Probleme und Möglichkeiten zu identifizieren. Welche Abläufe können optimiert werden? Und welche Lösungen gibt es dafür?
  3. Strategiebildung: Wie sollen diese Lösungen in Zukunft implementiert werden? Welche Schritte und Ressourcen sind dafür notwendig? Wichtig: So eine Digitalisierung geschieht nicht von heut auf morgen.
  4. Transparenz: Veränderungen betreffen alle und müssen dementsprechend kommuniziert werden. Mitarbeiter sollen über Neuerungen informiert werden und Teil des Prozesses sein.

Du brauchst Unterstützung oder hast noch Fragen? Buch dir doch gleich ein 30-minütiges Beratungsgespräch und wir helfen dir gerne persönlich mit deinen Anliegen.